Wandern im Geopark

Programm 2016
 
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Für Interessierte bietet das Freilicht und Erlebnismuseum Ostfalen  e. V.  im Geopark-Informationszentrum in Königslutter eine Vielzahl von Informations- und Exkursionsangeboten im alten Kulturraum Ostfalen (in den Bundesländern Niedersachsen und Sachsen-Anhalt) mit den Schwerpunkten Erdgeschichte, Landschafts- und Naturerlebnis sowie Vor- und Frühgeschichte. Das Freilicht- und Erlebnismuseum Ostfalen und der Regionalverband Harz haben im März 2002 den "Geopark Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen" gegründet. Das Teilgebiet "Braunschweiger Land" zählt zu den ersten anerkannten "Nationalen GeoParks". Im Geopark-Informationszentrum Königslutter wird das Braunschweiger Land erdgeschichtlich und mit vielen touristischen Angeboten vorgestellt.

Im Regionalverband Harz e.V. haben sich die fünf Landkreise Goslar, Harz, Mansfeld-Südharz, Osterode a.H. und Nordhausen zusammengeschlossen, um für Touristen ein umfassendes Informationsangebot der Region bereitzustellen. So wurden von 2003 bis Juli 2012 über 1,7 Mio. Faltblätter der beliebten Landmarkenserie des Geoparks Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen gedruckt und verteilt. Die Landmarkenserie ist auch im Geopark-Informationszentrum in Königslutter verfügbar.

LINK für Landmarkenserie: http://harzregion.de/landmarken.html

Auch für Freunde der Natur und Landschaft, historischer Industriestandorte und romanischer Achitektur bietet der Regionalverband Harz e.V. umfassendes Informationsmaterial an.

LINK zum Naturpark Harz: http://harzregion.de/naturpark.html

Die erdgeschichtlichen, kulturellen und biologischen Erlebnispunkte des Geoparks und Touren durch seine Teilregionen sind auf folgenden Internetseiten sehr informativ dargestellt.

 

http://www.geopark-hblo.de

http://geopark-harz.de

http://www.geopark-braunschweiger-land.de

http://koenigslutter.i-ventions.de

 

Adresse:

Geopark-Informationszentrum

An der Stadtkirche 1

38154 Königslutter


http://www.femo-online.de

post@femo-online.de

 

 

Geopark-Geschäftsstelle

Niedernhof 6

38154 Königslutter

http://www.geopark.biz

 

"Das neue Domizil im Natur- und Wissenschaftszentrum Wasserburg erweist sich als Glücksgriff für die FEMO und verschafft unserem gemeinsamen Wirken für die Bewahrung des ostfälischen Natur- und Kulturbesitzes sowie als Bildungs- und Gästeangebot eine feste Basis."

FEMO-Vorsitzender Karl-Friedrich Weber  im Stadtbüttel Königslutter Ausgabe März 2012  S. 37

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Gleichfalls in der ehemaligen Wasserburg Königslutter befindet sich die Hauptgeschäftsstelle der Stiftung Naturlandschaft

LINK: http://www.snls.de

Email: stiftung@snls.de

 

 

Weitere interessante LINKS:

http://nationaler-geopark.de

http://geopark-kyffhaeuser.com

http://harzregion.de

http://www.hsb-wr.de

tl_files/Fotos/Eisenbahn/Harzer-Schmalspurbahn-IMG-2001101415-small.jpg

http://www.rammelsberg.de

http://www.harzwasserwerke.de/ohwr.html

http://www.harztourist.de/wandern_uebersicht.asp

http://www.elm-lappwald.de

http://www.deutsche-fachwerkstrasse.de/de/index.php?s=2&c=sbesch

http://www.droemlingswelt.de

http://www.natur-erleben.niedersachsen.de

http://www.naturhistorisches-museum.de/

http://www.palaeon.de

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http://www.allerpark.net

http://www.autostadt.de

http://www.phaeno.de

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http://www.thueringen-wandern.de

http://www.hoehle.de

http://www.harzer-hoehlen.de

http://www.karstwanderweg.de

http://www.bioreskarstsuedharz.de

http://panorama-museum.de

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http://www.himmelswege.de

http://www.sonnenobservatorium-goseck.info

http://www.himmelsscheibe.de

http://www.himmelsscheibe-erleben.de

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http://www.harzer-hoehlenfestspiele.eu

http://www.harzerklostersommer.de

http://www.unterharz-info.de

http://www.bodetal.de

http://www.gaerten-parks.de/gaerten-und-parks/landkreis-helmstedt/berggarten-koenigslutter.html

http://www.gaerten-parks.de/gaerten-und-parks/landkreis-wolfenbuettel/schlosspark-destedt.html

http://www.gaerten-parks.de/gaerten-und-parks/braunschweig/arzneipflanzengarten.html

http://www.ifp.tu-bs.de/botgart/

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http://www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de

http://www.gartenraeume.eu

http://www.heideinfo.de

http://europa-rosarium.de

http://www.ostfalen.de

http://www.ostfalen-portal.de/

http://die-schloesser-ostfalens.de

Region Braunschweig - Ostfalen

Regionale Wanderwege in und um Königslutter:

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Königslutter Stadt  (ca. 4 km)

Natur-Erlebnispfad Reitling (ca. 4,5 km)

Kultur- und Natur-Erlebnis Lutterbach (ca. 3 km)

Natur- und Kultur-Erlebnispfad Langeleben (ca. 1 km)

Natur-Erlebnispfad Lauinger Fuhren (ca. 3,5 km)

Geologie- und Natur-Erlebnispfad Dorm (ca. 5,2 km)

Elm-Lappwald, Dorm, Rundwanderweg 1 (ca. 8,2 km)

Elm-Lappwald, Dorm, Rundwanderweg 2  (ca. 4,3 km)

Elm-Lappwald, Elz, Rundwanderweg 1  (ca. 2,6 km)

Elm-Lappwald, Elz, Rundwanderweg 2  (ca. 3,2 km)

Elm-Lappwald, Elz, Rundwanderweg 3  (ca. 5,0 km)

Elm-Lappwald, Watzumer Häuschen im Elm  (ca. 12,4 km)

Elm - Lappwald, 4 Wälder-Rundwanderweg  (ca. 101,4 km)

Geologie und Wald-Erlebnispfad Rieseberg  (ca. 4,6 km)

Zielwanderweg Königslutter - Schunterquelle

Zielwanderweg Königslutter - Lutterspring - Tetzelstein

Zielwanderweg Tetzelstein - Schunterquelle

Zielwanderweg Erkerode - Heinrichsruh

Zielwanderweg Bornum / Abbenrode - Reitling - Tetzelstein

Zielwanderweg Querenhorst - Helmstedt

Kur-Rundweg Bad Helmstedt  (ca. 2,2 km)

"Grenzenlose SEENsucht" Vom Tagebau zum Bade- und Freizeitsee - geführte Wanderung -

Weitere FEMO-Erlebnispfade sind unter folgenden LINKs auswählbar:

http://geopark-harz.de/karten/karte2.htm

http://geopark-harz.de/karten/karte_heeseberg.htm

http://geopark-harz.de/karten/karte_velpke.htm

Für alle Erlebnispfade werden für Interessierte vom Geopark-Informationszentrum Königslutter Hefte bereitgestellt.

Erlebnispunkte um Königslutter:

Ampleber Kuhlen im Elm

Erlebnissteinbruch Hainholz

Steinbruch am Markmorgen

Findlingsgarten Königslutter

Kies- und Sandgrube Uhry

Eisenerzgrube Rottorf am Klei

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Museumsmühle Abbenrode am Elm

Verein "Wassermühle Erkerode e.V."

Räbker Förderverein Mühle Liesbach e.V.

 

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Radwandern:
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Ostfalen-Rad-Touren-Fahrten: http://www.fc-koenigslutter.de.tl/

http://www.adfc-wf.de

http://www.mountainbike-mtv-schoeningen.de.tl

http://www.fahrradprogramm.de

Femo-Nord - Lutterheide

Femo-Süd - Lutterspring

Romanik-Radweg im LK Helmstedt

Mittelalter-Rundweg

Abbenrode und mehr im LK Wolfenbüttel

Unterwegs südlich von Helmstedt

Radtouren am Lappwaldsee und Eitzsee

Auf den Spuren der ehemaligen BKB - geführte Radtour -

Grenzenlos-Tour

Von Wolfsburg zum Grenzlehrpfad Böckwitz - Zicherie

Grenzlandtour von Kunrau nach Brome

Wolfsburg: Von Fallerleben zum Allersee

Magische Orte in der Südheide

http://www.allerradweg.de

http://www.radweg-berlin-hameln.de/streckenbeschreibung.htm

http://www.radtouren-sachsen-anhalt.de

 

Reiterpfade:

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Niedersachsen Reiterpfad Elm - Harz

Niedersachsen Reiterpfad Heide - Lappwald

Deutscher Reiterpfad Nr. 2

 

 


Unesco Global Geopark

Unesco Global Geopark

Königslutter. Der Geopark Harz.Braunschweiger Land.Ostfalen ist als UNESCO Global Geopark anerkannt worden.

 

Walter Hirche, Vorstandsmitglied der deutschen UNESCO-Kommission hat die Anerkennungsurkunde den beiden Trägervereinsvorsitzenden Hans-Werner Schlichting (Erster Kreisrat Landkreis Helmstedt) und Martin Skiebe (Landrat Landkreis Harz) auf dem Brocken überreicht.

 

Nunmehr gehört der Geopark zu einem weltweiten Netzwerk von 120 Geoparks in 33 Ländern.

Er umfasst eine Fläche von etwa 11.500 Quadratkilometer in den Bundesländern Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

 

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) wies in seiner Festansprache darauf hin, dass der Geopark nicht nur ein weltweit bedeutendes geologisches Erbe enthalte, sondern auch die Wiege der deutschen Nation im frühen Mittelalter gewesen sei.

 

„Der seit 2002 bestehende Geopark hat sich als sehr erfolgreiches Instrument der Kooperation über Ländergrenzen hinweg erwiesen“, so Haseloff.

 

Hans-Werner Schlichting betonte als Vorsitzender des neu gegründeten Trägervereins Braunschweiger Land.Ostfalen, dass die starken Geopark-Partner wie zum Beispiel das Schöninger paläon, das Naturhistorische Museum in Braunschweig, FEMO aus Königslutter und der Naturpark Elm-Lappwald gemeinsam mit den Kreisen, Städten und Gemeinden das Geopark-Konzept aktiv umsetzen.

 

So könne man sowohl die touristische Attraktivität für Gäste als auch die Lebensqualität für die Bürger in der Region stetig verbessern.

 

Minister a.D. Walter Hirche lobte die positive Entwicklung des Geoparks und verschwieg dabei nicht, dass die hohe internationale Auszeichnung regelmäßig gründlich überprüft werde.

 

Er rief deshalb zu dessen aktiver Weiterentwicklung auf.

 

Dabei komme nachhaltigem Wirtschaften und Umweltbildungsprogrammen angesichts globaler Probleme eine zentrale Bedeutung zu. In einer moderierten Gesprächsrunde kamen bedeutende Geopark-Akteure zu Wort, darunter der Vorsitzende des langjährigen Trägervereins FEMO Karl-Friedrich Weber und der Bürgermeister der Gemeinde Schladen-Werla Andreas Memmert, die über ihre aktive Arbeit an der Basis berichteten.

 

Dadurch wurde auf eine wichtige Besonderheit hingewiesen: Geoparks wachsen von unten nach oben, sie bilden sich durch die Verknüpfung lokaler Projekte, im Braunschweiger Land sind das neben den Geopfaden zum Beispiel der Archäologiepark Kaiserpfalz Werla, der Geopunkt Schandelah, der Findlingsgarten und das Geopark-Infozentrum in Königslutter.

 

Geopark-Akteure im Braunschweiger Land (von links): Henry Bäsecke (Bürgermeister Schöningen), Karl-Friedrich Weber (FEMO-Vorsitzender), Alexander Hoppe (Bürgermeister Königslutter), Andreas Memmert (Bürgermeister Schladen-Werla), Christina Steinbrügge (Landrätin im Landkreis Wolfenbüttel), Götz Stehr (Stadt Wolfsburg), Hans-Werner Schlichting (Erster Kreisrat Landkreis Helmstedt), Minister a.D. Walter Hirche (Deutsche UNESCO-Kommission) und Detlef Kaatz (Bürgermeister Cremlingen).

 

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Foto: privat


Veröffentlicht in:

Helmstedter Sonntag Nr. 17 v. 24.04.2016 S. 21

 

 

 

In Paris für ein offizielles Netzwerk geworben
Geopark-Vertreter zu Besuch bei der UNESCO

Vor Kurzem reisten 52 Vertreter nach Paris zur UNESCO, um für die Aufnahme der Geoparks in ein offizielles Netzwerk zu werben. Als Vertreter der hiesigen Parks wurden Dr. Klaus George vom Regionalverband Harz und der Königslutteraner Henning Zellmer entsandt.
Annika Steinkamp


Königslutter (as). Anlass der Reise war die Vollversammlung der UNESCO im Herbst, auf der darüber entschieden wird, ob es zukünftig neben dem Welterbe und den Biosphäre-Reservaten auch ein offizielles UNESCO-Geopark-Netzwerk geben wird.
Es ginge dabei nicht vordergründig um Unterstützung wie bisher, sondern vielmehr um weltweite Anerkennung, äußerte der Vertreter des Geoparks Harz, Braunschweiger Land, Ostfalen. Plan der Geopark-Vertreter sei die Finanzierung eines zentralen Büros in Paris und die Vergabe der Beschluss- und Vetorechte an die UNESCO-Verwaltung. Jeder Geopark müsste dann jährlich eine Summe von 1000 Euro zahlen. Die Vertreter versprechen sich davon eine bessere regionale Vermarktung, die bisher aus Personalmangel nicht hinreichend hätte stattfinden können.
Zusätzlich hofft Zellmer mit Hinweis auf das Weltkulturerbe Erzbergwerk Rammelsberg in Goslar, das allein vom Land Niedersachsen mit einem sechsstelligen Betrag gefördert werde, auf weitere Unterstützung. Laut den Geopark-Vertretern könne sich dies aber durch eine offizielle Anerkennung im Falle einer Entscheidung für eine dritte UNESCO-Kategorie auf der Versammlung im Herbst ändern.
Für die Region sei dies etwas Besonderes, erläuterte Henning Zellmer. Nach den Gesprächen in Paris schätze er die Chancen einer Aufnahme der Geoparks in ein offizielles Netzwerk als durchaus positiv ein.


Veröffentlicht in:
Stadtspiegel  21. Jg. Nr. 7/13 vom 06.04.2013  S. 1




UNESCO-Netzwerk revalidiert weltweit größten Geopark

Gute Aussichten für Geopark Revalidierungsprozess im Landkreis
von Mara Punthöler
Königslutter. Mit einer Fläche von 9.646 Quadratkilometern ist der 2002 gegründete Geopark Harz-Braunschweiger Land-Ostfalen, der gemeinsam vom Verein FEMO in Königslutter und dem Regionalverband Harz getragen wird, der größte weltweit. Er erstreckt sich über Teile der Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
Ausgezeichnet mit dem Prädikat Nationaler Geopark ist der Geopark Harz.Braunschweiger Land.Ostfalen zugleich integriert in die Netzwerke der Europäischen und Globalen Geoparks. Weltweit werden die Geoparks unter der Schirmherrschaft der UNESCO zusammengeschlossen, die die Ziele verfolgt, dass das geologische Erbe erhalten wird, die Regionalentwicklung gefördert wird und Bildungsarbeit für die nachhaltige Entwicklung des Geoparks geleistet wird. Die Aufnahme in die internationalen Netzwerke ist eine hohe Auszeichnung, die unter dem Vorbehalt des Ausschlusses steht, soweit ein Mitgliedsgeopark nicht regelmäßig nachweist, in seinem Gebiet mit Erfolg die von der UNESCO geforderten Ziele erfolgreich umgesetzt zu haben.
Daher erfolgt alle vier Jahre eine Revalidierung, bei der zwei internationale Inspektoren den Geopark einer Prüfung vor Ort unterziehen.
In der vergangenen Woche war es dann soweit - Yuanyuan Zheng, der Koordinator des chinesischen Geopark-Netzwerks und Nick Powe, der Leiter des Höhlenbetriebes „Kents Cavern“ im English Riviera Geopark, ließen sich vom Geopark-Team ausgewählte, sehenswerte Punkte im Geopark zeigen, um im Anschluss dann einen Bericht zu schreiben, der als Grundlage für die Entscheidung des Geopark-Komitees dient, ob der Geopark eine „Grüne Karte“ erhält, also in den Netzwerken bleiben kann.
„Wir achten vor allem darauf, ob die Kriterien Kultur, Bildung und Wissenschaft eingehalten wurden. Zusätzlich liegt es mir am Herzen zu schauen, wie die Arbeit des Geopark-Teams bei den Menschen aber auch in lokalen Aktivitäten verankert ist und ankommt. Besonders gefällt mir, mit welcher Leidenschaft soviele Menschen an einem gemeinsamen Ziel arbeiten“, betonte Inspektor Nick Powe und Yuanyuan Zheng ergänzt, dass es ihn vor allem interessiert, wie so ein großer Geopark gemanagt wird und welche Anregungen er für die Geoparks in China mitnehmen kann.
Besonders das „Networking“ ist bei den Inspektoren auf positive Zustimmung gestoßen. „Es ist fantastisch, wie in so einem großen Park das bewerkstelligt wird. Das hatte ich so im Vorfeld nicht erwartet“, so Zheng.
Neben dem Besuch im FEMO und dem Geopark Informationszentrum, besichtigte das Geopark-Team und die beiden Inspektoren auch

das paläon,

die Baumannshöhle Rübeland,

den Archälogiepark Kaiserpfalz und

das staatliche Naturhistorische Museum in Braunschweig.

Das Geopark-Team unterstütze die beiden Inspektoren Nick Powe und Yuanyuan Zheng (dritter und fünfter von links) bei der Revalidierung des Geopark Harz-Braunschweiger-Land Ostfalen.
Foto: Mara Punthöler

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Veröffentlicht in:
Helmstedter Sonntag vom 28.07.2013 S. 6


 

UNESCO Global Geopark

UNESCO-Geopark

Königslutter. Der Geopark Harz-Braunschweiger Land-Ostfalen darf ab sofort den Titel „UNESCO Global Geopark“ tragen. „Das ist eine hohe Auszeichnung für unsere gesamte Geopark-Region und zugleich eine Bestätigung, dass der Weg, den wir im Jahr 2002 mit der Gründung der Geopark Harz-Braunschweiger Land-Ostfalen GbR und im Jahr 2004 mit dem Eintritt in das Europäische Geopark-Netzwerk beschritten haben, der richtige war“, erklärten übereinstimmend Landrat Martin Skiebe, Vorsitzender des in Quedlinburg geschäftsansässigen Regionalverbandes Harz (RVH), und Karl-Friedrich Weber, Vorsitzender des in Königslutter ansässigen Vereins Freilicht- und Erlebnismuseum Ostfalen (FEMO).

Quelle: Stadtspiegel 23/15 v. 27.11.2015 S. 13

 

 

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Königslutter.
Von der ITB, der Internationalen Tourismus Börse Berlin, kamen die Vertreter des Geoparks Harz, Braunschweiger Land, Ostfalen mit einem Preis zurück. Der gemeinsam mit sechs weiteren europäischen Geoparks organisierte Stand wurde von der renommierten Cologne Business School mit dem dritten Platz in der Kategorie Non-Profit Organisationen ausgezeichnet.
Die 12000 Aussteller wurden dazu nach zahlreichen Kriterien wie Informationstransfer, Interaktivität, Authentizität und Servicequalität bewertet. Zusammen mit einem finnischen, einem portugiesischen, einem spanischen, einem tschechischen und zwei weiteren deutschen Geoparks standen abwechselnd etwa 15 Mitarbeiter aus den Geoparks den zahlreichen Tourismus-Experten und Gästen zur Verfügung.
Ein besonderes Highlight des Standes waren die vier großformatigen Fossilien und Gesteine zum Anfassen, die eigens für diese Veranstaltung einen Ausflug aus dem Infozentrum Königslutter nach Berlin machten. Für den Geopark Harz, Braunschweiger Land, Ostfalen nahmen Dr. Henning Zellmer von der Geopark-Geschäftsstelle in Königslutter und Isabel Reuter vom Regionalverband Harz an der Messe teil.
Im Vordergrund stand die Information über Geoparks weltweit, die an der Schwelle stehen, neben den Welterbe-Stätten und den Biosphären-Reservaten zur dritten Kategorie der von der UNESCO ausgezeichneten Regionen aufzusteigen.   bs

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Veröffentlicht in:
Der Stadtbüttel April 2013 S.27

Einfügung: Weitere Informationen zur Präsentation auf der ITB und ein Foto des Pokals sind folgender Pressemitteilung zu entnehmen:

www.harzregion.de/news.php?id=667

 

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Stadt/FEMO/Geopark auf der "Rad 13"
Königslutter. Die Stadt Königslutter hat sich im April gemeinsam mit FEMO/Geopark auf der Fahrradmesse „Rad 13” in der „Brunsviga“ in Braunschweig mit einem Informationsstand präsentiert. Es waren mehr als 3500 Besucher dort. Das Messeteam um Gundula Joecks stellte zwei FEMO-Radtouren vor und verteilte die dazugehörigen Karten. Ebenso brachte es den Besuchern ausgewählte Radtouren im Naturpark Elm/Lappwald näher (einschließlich Broschüre vom Landkreis). Ganz aktuell gab es dort auch den druckfrischen FEMO-Kalender sowie das Veranstaltungsprogramm von Kaiserdom und Museum Mechanischer Musikinstrumente MMM. „Radtouren werden immer beliebter, da will Königslutter nicht außen vorbleiben”, begründete Gundula Joecks vom Amt für Tourismus dieses Engagement.     bs


Veröffentlicht in:
Der Stadtbüttel der Stadt Königslutter Mai 2013 S. 35


Femo erfreut sich Beliebtheit

Neues Projekt in der Velpker Schweiz

von Yvonne Weihs

Königslutter. „Wir brauchen uns und unsere Besucherzahlen nicht zu verstecken. Die Zahlen sind es aber nicht, die den Wert von Femo verkörpern, sondern die Menschen, die den Verein und die Arbeit mit Leben füllen und jene, die sich daran erfreuen“, fasste Karl-Friedrich Weber, Vereins-Vorsitzender des Femo (Freilicht- und Erlebnismuseum Ostfalen) zusammen.

Im Rahmen der jährlichen Zusammenkunft der Vereinsmitglieder gab Weber eine faktische Zusammenfassung des vergangenen Jahres und einen Ausblick auf aktuelle und zukünftige Projekte.

95 Veranstaltungen unterschiedlicher Art mit rund 1.900 Personen gehen auf das Aktionskonto der Geopark-Geschäftsstelle, 21 davon mit rund 400 Personen wurden rein ehrenamtlich geleitet.

15 dieser Ehrenamtler sind die guten Seelen des Vereins, die so genannten Femo-Frauen. „Unsere Femo-Frauen haben ehrenamtlich 1.200 Stunden Dienst im Infozentrum geleistet“, betonte Weber.

In diesem Rahmen wurde für unermüdliches Wirken im Infozentrum in diesem Jahr Ingrid Ehrlichmann geehrt, die stets mit ihrem umfangreichen Repertoire an Hintergrundinformationen den Besuchern Frage und Antwort steht. Im vergangenen Jahr besuchten das Königslutteraner Infozentrum rund 2.200 Menschen. „Die Femo-Erlebniseinrichtungen in der freien Landschaft wurden von mindestens 245.000 Menschen besucht, eine Zahl, die uns selbst immer wieder erstaunt und erfreut“, so Weber.

Insbesondere die Kaiserpfalz Werla und der Findlingsgarten heben sich dabei hervor.

Ein neues, vielversprechendes Projekt schlummert derweil in der Velpker Schweiz: „Ich kann noch nicht so viel verraten, denn wir sind noch nicht fertig, aber wir machen etwas schönes daraus, was sicherlich auch für die Wolfsburger Nachbarn interessant sein wird. Wir werden aus den vielen Mosaiken, die wir bereits haben, in diesem Jahr ein ganzes Konzept präsentieren“, gab der Femo-Vorsitzende als spärliche Information der Öffentlichkeit bekannt.

Kalksteininteressierte Naturkundler dürfen also gespannt sein. Die Eröffnung ist für das Frühjahr anvisiert.

 

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Femo-Frau Jutta Kopperschmidt ehrte Ingrid Ehrlichmann (rechts) für ihr Engagement unter anderem im Geopark-Infozentrum, das sie ehrenamtlich betreut.

Foto: Yvonne Weihs

 

Veröffentlicht in: Helmstedter Sonntag 4/2015 vom 25.01.2015 S. 20

 

 

Die Naturquellen neu erleben
Nächstes Teilprojekt wurde fertiggestellt
von Yvonne Weihs


Königslutter. Ganz so winterlich hatte es sich Karl-Friedrich Weber am Tages des offiziellen Frühlingsanfangs nicht vorgestellt – und dennoch: „Der Zeitpunkt ist goldrichtig, Ostern soll es milder werden“, war der Vorsitzende des Freilicht- und Erlebnismuseum Ostfalen (FEMO) zuversichtlich. Mitte der vergangenen Woche beging Weber mit den Helfern und Förderern des FEMO-Projektes „Kloster- und Burgenlandschaften im Naturpark Elm - Lappwald“ einen weiteren fertiggestellten Teil des Gesamtprojektes: Beschildert und barrierefrei sind nun die Lutterquellen am Lutterspring zu beobachten. Damit sei ein weiterer Knoten des Netzes von naturgeschichtlichen und historischen Stätten im Naturpark Elm-Lappwald geschaffen worden, der thematisch mit anderen Räumen im Gesamtraum des internationalen Geoparks verknüpft ist.

 

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„Im Moment ist das noch nicht so ganz vorstellbar, aber wenn hier demnächst wieder alles wächst, dann ist das einer der schönsten Orte überhaupt. Dieser Platz hat Symbolcharakter“, schwärmte Weber.
Dort verbinde sich Landschafts-, Kultur- und Naturgeschichte gleichermaßen. „Dies sind Naturquellen, die heute nicht mehr oft zu finden sind. Wir haben hier mit die stärksten Quellen Norddeutschlands“, war Weber stolz.
Einst seien die so genannten Sturz- und Tümpelquellen unbedacht zertreten und „zerlatscht“ gewesen. Heute erfreuen sich wieder mehrere tausend Besucher pro Jahr an dem klaren „Ursprung des Lebens“, wie Weber bestätigt.
Damit Besucher nicht nur die Natur genießen, sondern auch noch von und aus ihr lernen können, wurden an den wichtigsten Stellen Informationstafeln angebracht. Nach dem Motto „Weniger ist mehr“ wurden die Schautafeln mit vielen Bildern, dafür knappen Infotext ausgestattet. „Wir waren früher der Auffassung, wir müssten viele Informationen aus unserem Wissen in diese Tafeln einbringen. Man hat aber gar nicht die Zeit und vielleicht auch nicht die Lust, dieses umfassende Wissen zu nutzen, darum beläuft sich das Konzept der Tafeln heute auf mehr Bilder und weniger Text“, erklärte Weber. Der landschaftshistorische Schwerpunkt des Projekts liegt auf dem Hochmittelalter in der Phase, als im Nordharzer Vorland deutsche Reichs- und Kirchengeschichte geschrieben wurde. Das Projekt ist mit weiteren Aktionen verbunden, insbesondere mit dem Archäologie- sowie dem Landschaftspark Kaiserpfalz Werla bei Werlaburgdorf und ist Themengebiet des Geoparks Harz.Braunschweiger Land.Ostfalen.
FEMO hat zudem themenbegleitend die Broschüre „Klosterlandschaft Königslutter - eine Spurensuche“ im A4- Format herausgegeben. Auf 40 Seiten in großformatigen Abbildungen werden die wesentlichen Themen der Klosterlandschadt dargestellt. Die Broschüre ist im Geopark-Infozentrum, An der Stadtkirche 1, in Köngslutter und demnächst auch -in den örtlichen Buchhandlungen erhältlich.

Veröffentlicht in:
HELMSTEDTER SONNTAG Nr.12 vom 24. März 2013 S.16




Klosterlandschaften des FEMO - Natur, Kultur und Historie erleben

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von Yvonne Weihs
Königslutter. Geschichte und Kultur sind in Königslutter alles, aber keine trockene Theorie. Zum Anfassen, Erleben und neu entdecken soll sie sein. Dies stellt auch das neueste Projekt des Freilicht- und Erlebnismuseums Ostfalen (FEMO) „Klosterlandschaft Königslutter“ unter Beweis.
„Es geht dabei nicht primär um die Ur-, sondern vielmehr um die Kulturlandschaft in Königslutter. Landschaftliches, Kulturelles und Historisches soll gleichermaßen erfasst und interpretiert werden können,“ erläuterte FEMO-Vorsitzende Karl-Friedrich Weber bei der feierlichen Eröffnung des ersten Teiles des zweiteiligen Themenprojektes im Naturpark Elm-Lappwald. „Den meisten Lutteranern ist nicht bewusst, dass auch wir eine Burg in Königslutter haben. Wir tragen einen wesentlichen Teil zur Burgen- und Klosterlandschaft in der Region bei“, stellte Weber außerdem fest.
Unterstützt durch das Land Niedersachsen, die Europäische Union und die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (SBK) wurden innerhalb der vergangenen vier Jahre Wander- und Rundwege kenntlich gemacht und mit allerhand Informationstafeln ausgestattet.
Entstanden sind der „Streuobstpfad Königslutter“ sowie der Kinderführer „Rundgang durch die Stadt“, der Stadtrundweg „Mauern in der Stadt“, ein Gesteinskundegarten im Innenhof der Wasserburg Königslutter und ein Naturbeobachtungspunkt unmittelbar an der Lutter.
Der Stadtrundgang schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: „Wir wollen die Menschen natürlich auch auf den Markt locken - sie konnen zum Beispiel beim Erkunden des Rundweges einen Stopp einlegen und Kaffee trinken“, erläuterte Weber. Zudem stellt sowohl der Stadtrundweg rnit dem sich in unmittelbarer Nähe befindenden Gesteinskundegarten eine Alternative für Menschen dar, die einer längeren Wanderung nicht mehr nachgehen können.
Nach einem neuen Konzept wurden auch die dazugehörigen Infobroschüren gestaltet: Viele Hintergrundinformationen zu den einzelnen Stationen inklusive Fotos machen die „trockene Theorie“ zu einem runden Erlebnis durch die Kultur- und Landschaftsgeschichte Königslutters.
Erhältlich sind die Broschüren im Shop des GeoPark-lnformationszentrum Königslutter, An der Stadtkirche 1. Weitere Infos gibt auch unter www.femo-online.de.
Einen ersten Rundgang durch den Gesteinskundegarten im Innenhof der Wasserburg Königslutter, der Teil des neuen Femo-Projektes "Klosterlandschaften" ist, beschritten in der vergangenen Woche Vertreter des FEMO, der Stadt Königslutter, der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und weitere Unterstützer.

veröffentlicht in:
Helmstedter Sonntag, Nr. 51/12, 23.12.2012  S. 9

 

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Broschüre ab sofort erhältlich:
Geopark/FEMO/-Bund planen 166 Veranstaltungen
Königslutter.
Mit einem vielfältigen Spektrum an Veranstaltungen von Kultur und Natur wollen FEMO - Freilicht- und Erlebnismuseum Ostfalen, der Geopark Harz, Braunschweiger Land Ostfalen, die Stadt Königslutter und der Naturpark Elm-Lappwald auf die Besonderheiten der Region aufmerksam machen.
Am Umfang der jetzt vorliegenden Programm-Broschüre ist erkennbar, dass es 2013 deutlich mehr Veranstaltungen geben wird, nämlich 166 (im Vorjahr 148). Den Schwerpunkt bilden erneut FEMO und BUND. Und es ist wieder eine ausgewogene Mischung von beliebten „Evergreens" und erstmaligen Angeboten.
Zu den Evergreens im Bereich Königslutter zählen die Spaziergänge auf dem Abt-Fabrizius-Weg, Qi-gong im Findlingsgarten, das Domfest, das FelsenFest und die Wald-Spaß-Spiel-Woche im Findlingsgarten sowie das Elfenfest in Langeleben und Geschichten und Tanz um die Bockshornklippe in Groß Steinum. Nicht zu vergessen sind auch die Highlights „Sommernacht am Kaiserdom" und „Rock im Museurnshof”. Die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, die Stadt Königslutter, die Kreis-Archäologie und Events unter dem Motto „Ab in die Mitte" bereichern das vielfältige interessante Gesamtprogramm.
Und es gibt ein umfangreiches Angebot für Schulklassen, Kindergärten und Jugendgruppen beispielsweise mit Walderlebnis-, Wasser-, Fossilien-, lce-Age- und Elfen-Touren sowie eine Zeitreise im Infozentrum.
Die über 80 Seiten starke Programm-Broschüre ist beispielsweise erhältlich bei FEMO/-BUND in der Burg, im Geopark-Informationszentrum und bei der Buchhandlung Kolbe.
Bei etlichen Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich oder mindestens ratsam. Diese kann beispielsweise bei FEMO/Geopark-lnformationszentrum, An der Stadtkirche 1 (Telefon 05353/3003) erfolgen.
bs

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Veröffentlicht in:
Der Stadtbüttel der Stadt Königslutter Mai 2013 S. 21

 

Geoparktourismus

"Überarbeitet
Königslutter. Anlässlich der engen Kooperation zwischen dem Geopark Harz - Braunschweiger Land - Ostfalen und dem Harzer Tourismusverband (HTV) war dessen Vorsitzender Landrat Stephan Manke zu Gast in Königslutter. Manke ist zugleich Vorsitzender des Regionalverbandes Harz, der neben Femo zweiter Trägerverein des international anerkannten Geoparks ist.
Kürzlich wurde ein komplett überarbeitetes gemeinsames Corporate Design fertiggestellt, das von nun an in allen Geopark-Schriften und -Tafeln Verwendung finden wird. Als neues gemeinsames Werbeprodukt wird nun eine erste Rundtour durch Harz und Harzvorland zu wichtigen Highlights  im Geopark geplant. Mehrere Welterbestätten, Nationale Geotope, Schauhöhlen, Schaubergwerke und bedeutende Museen: die der hochkarätigen Ausflugsziele ist hoch. Bereits fünf Informationszentren informieren über Sehenswürdigkeiten des Geoparks.
Ziel des gemeinsamen Marketings ist nicht nur, Übernachtungs- und Tagesgäste von außerhalb in den Geopark zu locken, wenngleich die Ballungsräume Hannover, Bremen, Hamburg und Berlin traditionell wichtige Zielgebiete sind. Auch interne Tagesreisen der rund 1,2 Millionen Geoparkbewohner werden angeregt: so sollen die Braunschweiger nach Mansfeld, die Wolfsburger nach Quedlinburg, die Nordhäuser nach Salzgitter und die Haldenslebener nach Goslar kommen - und umgekehrt.

Femo-Vorsitzender Karl-Friedrich Weber, die Geschäftsführerin des Harzer Tourismusverbandes (HTV) Carola Schmidt sowie der Landrat aus Goslar und HTV-Vorsitzender, Stephan Manke (von links), haben ein überarbeitetes Corporate Design auf den Weg gebracht. Foto: privat"

Quelle: Helmstedter Sonntag vom 13. Mai 2012  Seite 20

LINK zum HTV:  http://www.harzinfo.de

 

 

Auf dem Abt-Fabricius-Weg

Vom Dom zur Lutterquelle

Königslutter. Der Geopark Harz. Braunschweiger Land. Ostfalen und die Domführer laden zu einer Frühlingstour ein: In den Kaiserdom, zu uralten Bäumen und Quellen, aber auch zum neuen Mahnmal und in den Berggarten führt der Weg vom Dom zur Quelle entlang der Lutter. Wie sich ein Baum anfühlt, was alles in der Lutter lebt, welche Sagen man sich hier erzählt und noch viel mehr über Natur, Kultur und Geschichte einer alten Klosterlandschaft erfahren Teilnehmer auf dem geführten Spaziergang entlang des Abt- Fabricius-Weges. Treffpunkt ist am Donnerstag, 1. Mai, um 13.30 Uhr am Löwenportal des Kaiserdoms; die Tour dauert etwa 2,5 Stunden.

 

Veröffentlicht in:

Helmstedter Sonntag, 27.04.2014  S. 20